Supervision

Was ich unter Supervision verstehe

  1. Supervision stärkt
    Mit Supervision möchte ich helfen die Arbeitsqualität zu verbessern (oder zumindest erreichte Standards zu halten). Statt Fehler zu suchen baue ich vorhandene Stärken aus. Supervision ist keine Therapie, sondern Empowerment für den Arbeitsalltag.
  2. Supervision ist zukunftsorientiert
    Selbst wenn in der Vergangenheit Fehler gemacht wurden, vermeide ich Schuldzuweisungen. Vielmehr interessiert mich: Was können wir tun, um die Arbeit zukünftig zu verbessern?
  3. Supervision ist kreativ
    Jedes Team ist anders und jede Arbeitsstelle stellt spezifische Anforderungen. Frauenteams unterscheiden sich z.B. tendenziell von Männerteams. Starre Supervisionskonzepte sind da hinderlich. Deshalb denke ich gerne mal „um die Ecke“, um kreativ passende Methoden für spezielle Situationen zu finden. Hauptsache, es eröffnen sich neue Sichtweisen.
  4. Supervision macht Spaß
    Manche Mitarbeiter/innen fühlen sich wie in einem „Hamsterrad“ gefangen: Man arbeitet fleißig, kommt aber nicht weiter. Die Supervision ist hingegen ein Freiraum, in dem spontan mit Erfahrungen und Ideen jongliert werden kann. Vielleicht gewinnt man dann Lust, demnächst ein Problem pfiffiger zu lösen. Supervision macht lebendig und darf auch Spaß machen. Das gilt nicht nur für die Supervisanden, sondern auch für mich.
  5. Supervision baut Brücken im Team
    Teamkonflikte sind keine Seltenheit. Wenn sie nicht gelöst und vielleicht gar jahrelang vor sich hergeschoben werden, dann führen sie zu Kränkungen. Als Supervisor ist es eine meiner Hauptaufgaben, die Ursachen von Teamauseinandersetzungen zu finden, um neue Brücken zwischen allen Beteiligten aufzubauen. Ziel ist es, Kränkungen zu lösen und Energien freizusetzen.

Ich bin Mitglied der DGSv
Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching

Seit 1985 bin ich Dipl. Supervisor für soziale Berufe
(Universität Kassel)